Rennsteiggarten Oberhof
Ein botanisches Paradies für Naturfreunde
Der Rennsteiggarten Oberhof ist als Botanischer Garten für Gebirgsflora ein beliebtes Ausflugsziel und in den letzten Jahren weit über die Grenzen Thüringens und Deutschlands bekannt geworden.
Größte Aufmerksamkeit legen wir auf das natürliche Erscheinungsbild unserer Pflanzflächen – detailgetreu bilden wir natürliche Lebensräume nach und fügen diese harmonisch in die bestehende Anlage ein.
Nach Möglichkeit haben wir auf störende Barrieren verzichtet und zeigen Ihnen die Pflanzen in unmittelbarer Nähe des Weges. Diese Einzigartigkeit und die Begeisterung seiner Besucher haben den Rennsteiggarten Oberhof inzwischen weit über die Grenzen Thüringens und Deutschlands bekannt gemacht.
Das Café „Enzian“ bietet Ihnen Erfrischungen, Kaffee und hausgebackene Kuchen sowie immer auch ein köstliches Eis.
Führungen sind für Gruppen auf Anmeldung möglich.
NEU 2024
Wir haben unserem Rennsteiggarten auch in diesem Jahr wieder ein Mehr an Attraktionen verliehen.
Staunen, Riechen und neu MURMELN.
Über 100 Meter Kugelbahnen lassen den Gang durch unseren Garten noch ein wenig kurzweiliger gestalten. Vor allem Kinder sind hell auf begeistert.
Gleich an der Kasse eine Kugel mitnehmen oder die vom letzten Besuch wieder mitbringen und los kugeln.
Rund 4.000 Pflanzenarten
Auf einer Fläche von 7 Hektar rund um den 868 Meter hohen Pfanntalskopf bei Oberhof können die Besucher ca. 4000 verschiedene Pflanzenarten aus den Gebirgen Europas, Asiens, Nord- und Südamerikas, Neuseelands und aus der arktischen Region kennen lernen.
Faszination Natur
Hier in der Kammlage des Thüringer Waldes (die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 4,2 °C; es fallen im Jahr bis 1400 l/m² Niederschlag; während etwa 150 Tagen bedeckt Schnee die Pflanzenflächen) bilden die Gebirgspflanzen ihren typischen Wuchs und Blütenflor aus. Viele Vertreter bekannter Gebirgspflanzengattungen, wie Enziane, Primeln, Glockenblumen, Nelken, Edelweiß und Alpenrosen entfalten im Rennsteiggarten ihre attraktiven Blüten. Ein aufmerksamer Besucher entdeckt auch weniger bekannte Schönheiten wie Blauen Himalayamohn, Andenpolster und Bitterwurz.